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Warum Multikulti scheitern musste... oder der kleine Adolf in uns!





Aus, Schluß und vorbei! Machen wir uns nichts vor, das wars mit dem Thema Multikulti... 

Wir müssen uns gar nicht mehr Scheinheilig fragen „Ob“ es gescheitert ist, sondern WARUM es, wenn man es genau betrachtet, schon als Totgeburt auf die Welt gekommen ist. Nur völlig grenzdebile Idioten versuchen ein Pferd, welches nicht in der Lage ist frei zu atmen, auf die Rennstrecke zu schicken.

Dabei war das doch so eine schöne Idee – Menschen aller Nationen, Hautfarben, Rassen und religiöser Herkunft vereint in einem Europa oder gar in einem Land! Ja das würde gehen – „Ja klar geht das“, werden jetzt wieder einige schreien. Ich sage einige, weil ich fest davon überzeugt bin, das es nicht die Mehrheit der denkenden Menschen ist. Da können die „Gutmenschen“ brüllen und zetern wie sie wollen.

Also bitte, jetzt nicht so schockiert sein, nennen wir es doch mal beim Namen... wir haben alle einen kleinen, den Arm hebenden Adolf auf der rechten Schulter sitzen, der genau das verhindert, was wir alle so schön predigen und für Gegeben halten...

Klar ausgedrückt, wir alle leben einen Alltagsrassismus aus – das ist kein deutsches Problem – das ist ein Menschliches! Wir haben alle diesen innerlichen Reichsparteitag in uns und brüllen, im Gedanken unsere Parolen in unsere übrig gebliebenen „freien“ Hirnwindungen.

Ja ich verallgemeinere – das macht die Sache natürlich einfach für mich – selbstverständlich wird es auch Ausnahmen geben wie Mutter Teresa, die sich strikt an die Menschlichkeit und ihren Gebotsregeln halten. Jesus konnte Blinden das sehen, den lahmenden das Laufen wieder geben und die hungernden speisen – ja, aber nur als Gleichnis in der Bibel und sicherlich nicht als wahres erhaltendes Wunder! 

Ich bewundere Menschen wie Mutter Teresa, ihr auch? Seid ihr bereit, auch so ein Leben zu führen wie sie es tat? Mit allen Konsequenzen und Entbehrungen? Ich würde es gerne, aber ich kann es nicht – ich bin schwach, hinterfrage zu viel und kämpfe täglich mit meinen Dämonen, einen unaufhörlichen brutalen Krieg in mir, nicht meiner Gier zu erliegen – das und tausend andere Gründe hindert mich so zu sein wie sie...

Wir können über Hautfarben, Herkunft, Religionen usw. hinweg sehen aber wir sehen sie. Bis dahin ist auch alles in Ordnung. Die Menschen definieren sich über Unterschiede, wie zB. Kulturen und Sprachen – das ist die Würze die das Projekt Menschheit so interessant macht aber auch gefährlich!

Wir sehen unterschiede und versuchen mit guten Gewissen, diese auszublenden anstatt sie als gegeben hin zu nehmen. Sie sind da und fertig. Ein Blinder wird nicht wieder sehen, und einen Einbeinigen wird kein zweites Bein wachsen, nur weil ich so tue als wenn ich das nicht sehen würde. Es ist so – es ist traurig und nicht gerecht – das ausblenden dieser „Unterschiede“, bringt uns alle aber nicht weiter. Wir versuchen alles, damit wir diese Gegebenheiten umschiffen, anstatt diese als Fakt hin zu nehmen...fertig und weiter im Text.

Das ist in allen Dingen so. Was interessiert mich, ob mein gegenüber dunkelhäutig ist, oder ob er meine Sprache flüssig und dialekt frei spricht, solange er meine Grundwerte und Rechte achtet?! Trotzdem wirkt sich das in bestimmten Situationen auf mich und mein Handeln aus... gut, wer sich hier nicht wieder findet, der werfe den ersten Stein!

Ich komme beruflich jeden Tag mit hunderten unterschiedlichen Menschen in Kontakt. Ich erlebe Typen, die bei den kleinsten Widrigkeiten in ihren Leben alle andere verallgemeinert verteufeln. Weil sie ihren Willen auf Grund einer Regel nicht bekommen, sofort die Rassisten Karte ziehen. Das ganze ist ein Rattenschwanz, denn auch mich betrifft das. Wie schon  gesagt, Rassismus ist keine Frage der Nation oder von Hautfarben usw.  Deutschland hat sich eine ungeheure Schuld durch die NS Geschichte auf sich geladen, das bedeutet das wir auf Grund dieser eine hohe Verantwortlichkeit haben. Andersherum ist es aber nicht anders.  Auch ich / wir werden mit Rassismus konfrontiert. Wirtschaftlich, Politisch im eigenen Land und in Ländern in denen wir zu Gast sind oder meinen, eine für uns ureigene Heimat gefunden zu haben... 

Na, immer noch nicht? Ihr wollt mir wirklich sagen, das ihr das nicht kennt und ihr euch immer (politisch) korrekt verhaltet? Das ihr den (Alltags-) Rassismus den ihr versprüht oder der euch Entgegen gebracht wird nicht bemerkt? Was bringt euch das, es euch selbst gegenüber nicht einzugestehen... Nein, es ist  nicht korrekt, weder politisch noch sonst wie. Es ist nicht fair - es ist das menschliche in uns. DAS sind wir! Sind wir dadurch schlecht? Nein, denn unsere Gedanken sind nicht unweigerlich unser Handeln - das müssen wir uns bewusst machen, müssen in der letzten Konsequenz das Handeln dadurch beeinflussen!

Und genau an diesen Punkt ist das Projekt Multikulti gescheitert... Viele sagen, das der Multikulti der Tot der "Völkischen Kulturen ist". Sicherlich ein gewichtiger Argumentativer Punkt den man nicht ganz abstreiten und Ignorieren darf... 

Die versuchte Auslegung des Multikulti, die wir die letzten Jahre verfolgt haben, sind genau so gestrickt das die eigenen Kulturen unweigerlich zerstört werden. Nicht nur bei uns, sondern in allen anderen Ländern auch, in denen so fatal mit dieses Thema umgegangen wird. Wir sind letztendlich wehrlos. Wir haben vergessen oder fürchten uns davor eigene Werte zu schützen und uns darauf zu besinnen. Wir sind auf dem Weg ein kulturloses Land zu werden, welches die Wertestrukturen und Kulturen der anderen, höher einschätzt als die eigenen. Im Zweifelsfall und durch die Angst als Rassist bezeichnet zu werden, verändern wir einfach alles das, was von anderen beanstandet wird...egal wie unsinnig das nun ist!

Diese Art von Multikulti schafft Rassismus im Alltag! Wer behauptet das Deutschland ein Land und die EU der freien Kulturen und Religionen ist, lebt entweder in einer "wünsch dir was Welt" oder blendet einfach die eigenen Werte und Diskrepanzen aus.

Multikulti ist gescheitert - es war auch gar nicht anders zu erwarten. Nur durch predigen und Regeln im EU Parlament oder gewichtigen Reden unser völlig weltfremden Politiker, wird aus einer so wichtigen Sache , noch lange kein Erfolg. Wir haben Menschen in unser Land als Gastarbeiter aufgenommen, ohne darüber nachzudenken, das sie sich hier auch irgendwie einbinden müssen... Gut, ich muss zugeben dass es für mich völlig selbstverständlich ist, wenigsten die Sprache soweit zu erlernen das ich mich  bemerkbar machen kann. Das sieht aber jeder anders und in Deutschland wird dafür ein Übsetzer angefordert, auf Kosten der Kommunen, wenn die Amtssprache nicht verstanden wird, oder das Formular - welches es schon in zig verschiedenen Sprachen gibt - dennoch nicht genügt.

So kann das nicht funktionieren - Multikulti bedeutet von allen Seiten eine gewisse Bereitschaft zur Bring und Holschuld

Wir haben versagt, es zugelassen das sich ganze Volksstämme in eigenen Gebieten absondern und unter sich sind, anstelle diese geordnet und wirksam in anderen Siedlungen unterzubringen, damit ein Multikulti ertsmal anfangen kann zu atmen. Das man sich kennen lernen kann - die Kulturen des anderen zu verstehen und zu aktzeptieren! 

Die Einwandernden Kulturen haben versagt, weil sie nicht bereit sind andere Kulturen und Strukturen in ihrem Leben zu zulassen bzw. sich vorher über diese zu informieren. Es ist halt einfach in ein anderes Land auszuwandern, wenn ich dort ganze Blöcke wieder finde in der ich mein gewohntes Leben fortführen kann...

Also,  was nützt es immer wieder von einem Multikulti zu sprechen den es nicht gab, nicht gibt und schon gar niemals die Möglichkeit hatte das Licht der Welt zu erblicken... auf Tot Pferde schließt man keine Wetten ab!

Die Auswirkungen sehen wir nicht nur in Deutschland, sondern Weltweit. Der Rassismus ist auf dem Vormarsch! In Europa gewinnen sie immer mehr Gefolgsleute dazu! Hier nur von Protestwählern zu sprechen,  bedeutet nicht Herr der eigenen Sinne zu sein! Alles nach rechts ist der Abgrund - genauso wie alles nach links völlige falsch ist, da wir genau durch diese Ideologen an der Stelle sind wo wir uns jetzt gerade befinden!

Das was jetzt und in Zukunft geerntet wird, ist die Saat die wir vor Jahrzehnten bereits gepflanzt haben.

Ich will Multikulti - einen fairen für alle - einen der alle Grundwerte achtet - einen wo sich alle Menschen achten und offen kommunizieren können... eine Utopie?!? Wenn wir das denken zulassen, dann werden wir noch Probleme bekommen die wir uns alle nicht vorstellen wollen.

Also die Uhren auf Anfang und gemeinsam daran arbeiten - den kleinen Adolf auf unser rechten Schulter werden wir nie richtig los werden, aber wir dürfen ihm nicht die Oberhand geben. 

Multikulti bedeutet ständiges an sich arbeiten - ich meine alle - Deutsche, Türken, Polen, Franzosen usw.

Die Welt ist bunt und so soll sie auch sein!

Auf das der pöbelnde kleine Nazi & die Gutmenschen von neben an genauso wie der Molotoffcocktail werfende saufenden Antifa-Kämpfer sich den nächsten Döner an der Ecke kaufen kann - für jeden ist Multikulti halt etwas anderes!




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